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Publiziert am:

8. Dezember 2022

Kunststofffenster putzen: Wie macht man es richtig?

Kunststofffenster zu putzen: Das umfasst sorgfältige Arbeit bei Fensterrahmen und Scheiben. Beides regelmäßig zu putzen, sorgt dafür, dass Kunststofffenster lange Zeit gut aussehen. Darüber hinaus kann es die Lebensdauer der Kunststoff Fenster erhöhen. Aber wie putzt man Kunststofffenster richtig, damit sie sauber werden und man während des Putzens keine Oberflächen beschädigt?

Kunststofffenster – welches Putzmittel ist beste Wahl?

Um Fenster zu putzen, sollte man zunächst einmal das passende Reinigungsmittel auswählen. Für Kunststofffenster sind Putzmittel perfekt, die nicht allzu grob sind. Scheuermilch ist zum Beispiel fast immer ungeeignet, um den Rahmen der Kunststofffenster zu putzen. Chlorhaltige Bleichmittel sind ebenfalls keine gute Wahl. Sie bringen zwar bisweilen Ergebnisse, die auf den ersten Blick gut aussehen. Allerdings kann Kunststoff durch sie vergilben. 

Eine Mischung aus Spülmittel und Wasser ist oftmals gut als Putzmittel geeignet. Um das Ergebnis zu verbessern, kann ein zusätzlicher Schuss Essig sinnvoll sein. Und bei sehr hartnäckigen Flecken am Rahmen lässt sich Backofenspray einsetzen. Neben solchen Hausmitteln und Tricks gibt es aber auch spezielle Kunststoffreiniger, mit denen sich die Kunststofffenster putzen lassen. Sie sind effektiv, aber die teurere Lösung. 

Kunststofffenster putzen: Was nimmt man für die Scheiben?

Mit der Lösung aus Spülmittel und Wasser kann man den Rahmen und die Scheiben säubern. Allerdings sollte man bei stark verschmutzten Fenstern für Rahmen und  Scheiben jeweils eine frische Mischung aus Spülmittel und Wasser nehmen. Essig ist ebenfalls für die Scheiben einsetzbar. Für die Scheiben von Kunststoff- und anderen -fenstern kann man zudem Alkohol sowie warmen Schwarzen Tee verwenden. Der Tee löst Fette oft sehr gut und ist auch gegen Vogelkot gut geeignet. Natürlich gilt auch bei den Scheiben: Neben Hausmitteln eignen sich spezielle Reiniger aus dem Handel. 

Wie putzt man Fenster richtig?

Sind grobe Verschmutzungen am Fensterrahmen erkennbar, sollte man die zunächst mit einem Handfeger oder Staubsauger entfernen. Ansonsten verteilt man diese Partikel eventuell mit dem Wischtuch über den Rahmen und verkratzt ihn damit. Den Rahmen kann man nach Entfernen des eventuell vorhandenen groben Schmutzes mit einem nicht fusselnden Tuch säubern; etwa mit einem guten Mikrofasertuch. Ein zweites Tuch eignet sich, um den Fensterrahmen anschließend zu trocknen. Bleibt die Frage, wie man die Scheiben der Kunststofffenster richtig putzt. Hier kann man zunächst das Reinigungsmittel mit einem Schwamm auf die Scheibe auftragen und dann das Wasser mit einem Abzieher beseitigen. Anschließend trocknet man die Scheibe mit einem Baumwolltuch und poliert sie mit einem Fensterleder. 

Darf man Kunststofffenster polieren?

Scheiben darf man auf jeden Fall polieren, aber auch beim Fensterrahmen ist der Einsatz einer Politur möglich. Allerdings sollte man beim Rahmen etwas vorsichtig sein. Allzu grobe Poliermittel können (wie das bereits erwähnte Scheuermittel) den Rahmen beschädigen. Man sollte sie deshalb nicht einsetzen. Kunststofffenster zu putzen und, falls es nötig ist, kleinere Schäden zu reparieren, verlängert die Lebensdauer von Fenstern. Trotzdem gilt: Alte Fenster erfüllen irgendwann ihren Zweck nicht mehr. Wer Kunststofffenster dann nicht nur putzen, sondern austauschen möchte, kann sich an die Fenster-Profis im Kroiher-Team wenden.