01. Mai 2025
Carport verkleiden mit Holz: natürlich langlebig!
Man kann natürlich einen kompletten Carport aus Holz bauen und das hat durchaus seine Vorzüge, aber manchmal ist es besser, wenn die Besitzer stattdessen einen Metall-Carport verkleiden mit Holz. Dann sorgen die Metallelemente für eine besonders lange Haltbarkeit der tragenden Teile, während das Holz an den Seiten für zusätzlichen Schutz sorgt und darüber hinaus in Kombination mit dem Metall optisch sehr reizvoll aussieht.
Carport mit Holzverkleidung: Schutz für die Autoseiten
Einen Carport verkleiden mit Holz: Das heißt in der Regel, dass man einen Carport aus Metall mit Seiten aus Holz ausstattet. Bereits ohne solche Seitenelemente sind Carports ein guter Schutz für Fahrzeuge. Da Regen und Schnee aber nicht immer nur von oben, sondern durch Windböen auch von der Seite kommen, erhöhen die Seitenelemente den Schutz. Allerdings machen sie zugleich die Räume innerhalb des Carports enger und man muss aufpassen, dass weiterhin genug Platz fürs Ein- und Aussteigen sowie fürs Beladen des Fahrzeugs bleibt.
Holzcarport oder Carport verkleiden mit Holz?
Ein Holzcarport besteht komplett aus Holz, was gegenüber dem Metall-Carport mit Holzverkleidung sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Der Vorteil: Ein Holzcarport ist in der Regel preisgünstiger als der Metall-Carport mit Holzverkleidung. Dafür hält beispielsweise ein Carport aus Stahl oft deutlich länger als Varianten aus Holz und der Pflegeaufwand ist geringer. Das gilt natürlich nur bedingt für die Holzelemente. Da es sich um Seitenelemente handelt, sind sie Wind und Wetter zumeist weniger ausgesetzt als etwa ein Holzdach. Dennoch sind sie oft weniger haltbar als Seitenteile aus Metall. Für sie spricht wiederum, dass sie günstiger sind und dass die Kombination aus Metall und Holz optisch reizt.
Welches Holz ist geeignet?
Möchte man einen Carport verkleiden mit Holz, dann stehen verschiedene Holzarten zur Auswahl. Das Holz sollte dem Carport-Eigentümer natürlich optisch gefallen, wobei man die Auswahl zwischen helleren und dunkleren Varianten hat und Farbeindrücke sich auch durch Lackierungen verändern lassen. Wichtig ist daneben allerdings die Widerstandsfähigkeit und Robustheit des Holzes. In unbehandeltem Zustand ist zum Beispiel Lärchenholz sehr witterungsbeständig, während unbehandeltes Fichtenholz nur eine geringe Witterungsbeständigkeit besitzt. Mit einer passenden Schutzlackierung lässt sich aber auch dieses Holz als Seitenelement für ein Carport verwenden.
Weitere einsetzbare Holzarten sind beispielsweise Douglasie und Kiefer. Besonders robust ist sogenanntes Thermoholz. Allerdings spielt oftmals auch der Preis des Holzes eine Rolle beim Kauf. Lärchenholz ist meistens teurer als Kiefer und Thermoholz ist ebenfalls nicht unbedingt günstig. Letztlich bedeutet das: Wer ein etwas robusteres Holz haben möchte, zahlt zumeist mehr. Das kann aber durch verringerten Pflegeaufwand und verbesserte Haltbarkeit gerechtfertigt sein und sich auf Dauer auszahlen.
Carport verkleiden mit Holz: geht auch nachträglich!
Den Carport zu verkleiden mit Holz, ist natürlich nicht nur beim Neubau möglich. Ebenso lässt sich ein bereits bestehender Carport nachträglich mit Holz verkleiden. Von Anfang an auf eine Holzverkleidung zu setzen, ist im Vergleich aber die effizientere Maßnahme. Ein Expertenrat kann bei den Entscheidungen helfen. Das Beraterteam von Kroiher aus München und Raubling berät Interessenten gern zu allen Fragen rund um Carports mit oder ohne Holzverkleidung.