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Publiziert am:

16. September 2022

Markisen mit Montage: besser als der Selbsteinbau?

Eine Markisen-Montage ist auch für Laien durchaus machbar, wenn sie etwas handwerkliches Geschick besitzen. Passende Anleitungen dafür findet man im Internet. Allerdings ist Markise nicht gleich Markise. Es gibt unter anderem Gelenkarm- Halbkassetten- und Kassettenmarkisen, manuell bedienbare und automatische sowie in die Smart-Home-Technik eines Hauses integrierte Varianten. Und je aufwändiger die Markisenmontage ist, desto eher sollten Fachleute die Arbeit erledigen.

Wir von Kroiher aus München und Raubling sind bei allen Arten der Montage von Beschattungssystemen der passende Ansprechpartner.

Die Markisenmontage sollte man bereits beim Kauf einplanen

Die Gegebenheiten vor Ort, die eine Markisen-Montage wesentlich mitbestimmen, berücksichtigt man am besten bereits beim Kauf. Wie groß darf die Markise sein und wie weit möchte man sie ausfahren? Das sind Fragen, auf die man eine Antwort finden sollte.

Die Breite handelsüblicher Markisen kann durchaus sieben Meter erreichen. Für die Ausfuhrlänge sind bis zu fünf Meter üblich. Es gibt natürlich Ausnahmen und Sonderanfertigungen. Allerdings gilt auch bei ihnen zumeist eine Grundregel: Die Breite muss größer sein als die Ausfuhrlänge, damit die Markise die nötige Stabilität bekommt. Prüfen sollte man vor der Markisen-Montage den Untergrund der Hauswand, an dem die Halterungen befestigt werden. Ist er stabil genug, um die Markise im ausgefahrenen Zustand zu tragen?

Die richtige Höhe der Markise plant man am besten ebenfalls vorab. Markisen sind ja abgeschrägt, sodass sie an der Hauswand höher sind als am äußersten Ausfuhrpunkt. Auch dort sollte ihre Höhe nicht weniger als zwei Meter betragen, damit auch große Menschen sich komfortabel unter der Markise aufhalten können. Eine um 15 Grad geneigte Markise (ein durchaus übliches Maß) mit drei Metern Ausfuhrlänge muss man dann in etwa drei Metern Höhe aufhängen. Dann bleiben am äußersten Punkt noch etwas über zwei Meter Höhe übrig.

Markisen-Montage: ein beispielhafter Ablauf

Wichtig ist bei der Markisenmontage die richtige Positionierung der Markisenhalterung (Konsolen) und zwar einerseits an der Markise und andererseits an der Hauswand. Hat man die gefunden, bohrt man die Löcher in die Hauswand, fixiert die Schwerlastanker der Markise in den Löchern und verschraubt die Konsolen. Sie müssen genau waagerecht ausgerichtet sein, was man mit einer Wasserwaage prüfen sollte. Anschließend wird die Markise befestigt und mit einem Tragrohr ausgerichtet.

Jede Konsole wird mit einer Sicherungsplatte geschützt, bevor die Markise eingestellt wird. Dazu muss man sie ausfahren und die Neigung des Gelenkarms einstellen. Achtung: In dieser Phase der Markisen-Montage muss ein Helfer die ausgefahrene Markise entlasten.

Was spricht für die Profiarbeit?

Komplizierter wird die Markisenmontage beispielsweise, wenn auch Sensoren und andere Elektrik eingebaut werden. Ein Windsensor kann beispielsweise Windstärken messen und die Markise bei zu starkem Wind automatisch einfahren. Bei den dafür nötigen Installationsarbeiten ist es oft besser, wenn Profis ans Werk gehen. Sie haben die nötigen Arbeitsschritte in der Regel schon vielfach ausgeführt und wissen genau, was zu tun ist. Dadurch wird eine fachgerechte Markisen-Montage gewährleistet, die der Markise an jedem Punkt die nötige Stabilität verleiht. Wir von Kroiher kennen uns aus. Unsere Berater beantworten gerne alle Fragen rund um Markisen und die Markisenmontage.