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Publiziert am:

15. Oktober 2023

Was kostet Rollladen nachrüsten?

Wer einen Rollladen nachträglich installieren möchte, kann sich für diverse Varianten entscheiden, wobei seine Entscheidung auch Einfluss auf die Kosten hat. Was kostet Rollladen nachrüsten? Das hängt zum Beispiel davon ab, aus welchem Material die Stäbe bestehen. Und natürlich spielt es eine Rolle, ob man den neuen Rollladen vor dem Fenster manuell oder elektrisch bedienen möchte.

Kunststoff kostet weniger als Aluminium
Grundsätzlich gilt: Ein Rollladenpanzer aus Kunststoff ist etwas günstiger als einer aus Aluminium. Das zeigen Preisbeispiele für Vorbaurollläden aus dem Konfigurator eines Herstellers:
Rollladen (3000 x 1500 mm groß) mit 52 mm Kunststoffprofil: ca. 191 Euro
Rollladen mit Aluminiumprofil bei ansonsten gleichen Bedingungen: ca. 235 Euro

Beim Vergleich manueller und elektrischer Rollläden können Mehrkosten für die elektrische Variante beispielsweise um 250 Euro höher ausfallen. Ein großer Vorteil der elektrischen Variante ist jedoch, dass manche der Rollläden sich für ein Smart-Home nutzen lassen.

Die Rollladengröße ist ebenfalls ein Faktor
Ein wichtiger Faktor ist daneben natürlich die benötigte Rollladengröße. Der oben erwähnte Rollladen mit Kunststoffprofil kostet in der Größe 1500x750 mm nur noch etwa 95 Euro. Alle hier angegebenen Werte sind allerdings nur Richtwerte. Sie zeigen, wie sich die Preise fürs Nachrüsten von Rollläden entwickeln, wenn man bestimmte Parameter verändert. Tatsächliche Preise können aber abweichen.

Nicht zuletzt können zusätzliche Funktionen und Teile die Rollladenpreise steigern. Gemeint sein kann zum Beispiel ein Insektenschutz, eine Fernbedienung oder ein verbesserter Einbruchsschutz. Als Interessent an einem neuen Rollladen wird man schauen müssen, was das eigene Budget hergibt und ob der Mehrpreis für den jeweiligen Zusatz einem gerechtfertigt erscheint.

Und dann wäre da noch: die Montage
Was kostet Rollladen nachrüsten? Bisher war nur von den Preisen für die Rollläden die Rede. Aber natürlich muss man auch die Kosten für die Montage einkalkulieren. Auch hier existieren diverse Unterschiede, die man berücksichtigen sollte.

Grundsätzlich kann man eine Bestandsimmobilie mit einem Vorbau- oder einem Aufsatzrollladen nachrüsten. Der Kasten für den Vorbaurollladen wird in der Regel vor dem Fenster am Mauerwerk installiert. Dagegen installiert man den für den Aufsatzrollladen direkt auf dem Fenster.

Die letztgenannte Variante kann aufwändiger sein und die Montagekosten erhöhen. Bei einem Fenster, das bisher gar nicht mit einem Rollladen ausgestattet war, entscheiden sich viele Hausbesitzer deshalb für den Vorbaurollladen. Die Aufsatzvariante wird dann interessanter, wenn ein bereits bestehender alter Aufsatzrollladen durch einen neuen ersetzt werden soll. Plant man ohnehin einen Fenstertausch, fällt der Aufwand für die Montage von Aufsatzrollläden ebenfalls nicht mehr so ins Gewicht.

Ein Orientierungswert für die Montage
Abhängig sind die Montagekosten zudem von den Bedienelementen. Die Montage manueller Varianten ist einfacher als die elektrischer Rollläden und somit auch günstiger. Ein realistisches Kostenbeispiel: Wenn der Einbau manueller Rollläden 200 Euro kostet, können für die elektrische Variante durchaus 300 Euro oder mehr fällig werden. Aber Achtung: Manchmal lassen sich noch intakte manuelle Rollläden einfach zu elektrischen umrüsten. Dann reduziert sich der Preis.

Wer nicht nur Rollläden nachrüsten möchte, sondern auch den Einbau neuer Fenster plant, kann sich in der Kroiher Fenster- und Türenausstellung über verschiedenste Arten von Fenstern informieren.