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Publiziert am:

15. Dezember 2023

Wintergarten finanzieren: Wie geht es?

Einen Wintergarten zu finanzieren, will gut überlegt sein. Zwar stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis bei guten Wintergärten fast immer, aber zumindest beim Warmwintergarten kosten auch einfache Varianten in der Regel über 10.000 Euro und luxuriöse Varianten haben Preise von mehreren 10.000 Euro. Mit der passenden Finanzierung sind das aber keine Hürden, die nicht zu stemmen sind.

Vor der Finanzierung: Kosten genau kalkulieren
Wer einen Wintergarten finanzieren möchte, sollte die Kosten vorab möglichst genau kalkulieren. Dazu gehören einerseits Material- und Montagekosten für den Wintergarten, andererseits aber auch Zusatzkosten: möglicherweise für Elektrik und Heizung (bei Warmwintergärten) sowie für das Fundament und eventuell für benötigte Genehmigungen. Nur wer die Kosten genau kalkuliert, kann klug finanzieren und schützt sich vor unliebsamen Überraschungen. Bestenfalls plant man einen Wintergarten deshalb mit erfahrenen Profis.

Wintergarten finanzieren: Wie findet man passende Kredite?
Am einfachsten ist die Finanzierung natürlich, wenn man über ausreichend Eigenmittel verfügt, das sich für den Wintergarten einsetzen lässt. Besitzt man nicht soviel Eigenkapital, bleibt Fremdkapital als Finanzierungshilfe.

Hierfür kann man natürlich einerseits klassische Bankkredite nutzen. Mögliche Ansprechpartner sind neben der Hausbank Onlineanbieter, deren Angebote man zum Teil auch auf Vergleichsplattformen wie Smava, Verivox oder Kreditcheck24 findet. Die Plattformen bieten mitunter eine einfache Möglichkeit, sich den komfortabelsten und günstigsten Kredit herauszusuchen.

Achten sollte man jedoch auch beim Kredit für die Wintergarten-Finanzierung nicht nur auf den Zinssatz. Möglichkeiten wie Sondertilgungen und Zahlungspausen können einen Kredit ebenfalls attraktiv machen und sollten bei der Entscheidung berücksichtigt werden.

Ratenzahlungen sind mitunter ebenfalls möglich
Die Anbieter von Wintergärten geben potenziellen Kunden bisweilen ebenfalls Möglichkeiten, den Wintergarten zu finanzieren. Hier sollte man aber in jedem Fall recherchieren, ob das Angebot wirklich günstiger ist als die Finanzierung mit einem eigenen Bankkredit. Und man sollte schauen, ob man die vielleicht sehr günstige Finanzierung nicht durch einen überhöhten Preis für den Wintergarten bezahlt. Nicht missverstehen: Verschiedene Anbieter präsentieren durchaus attraktive Finanzierungsangebote. Aber man sollte keins vorschnell annehmen. Ein Vergleich ist immer gut: bei Bankkrediten wie bei Anbieter-Finanzierungen.

Manchmal gibt es Fördermittel 
Um einen Wintergarten zu finanzieren, kann man unter Umständen Fördermittel erhalten. Ein möglicher Ansprechpartner ist hierfür das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Wer einen Warmwintergarten plant, der Teil des beheizten Gesamtgebäudes ist, also ans Haus angebaut wird, hat eventuell Anspruch auf Geld aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Anträge laufen über das BAFA.

Voraussetzung für solch eine Förderung ist aber: Der Wintergarten muss dazu beitragen, dass das Gebäude energieeffizienter wird. Dafür sollten unter anderem die Fensterflächen des Wintergartens besser gedämmt sein als es das Gebäudeenergiegesetz vorgibt. Solch eine Dämmung bietet dem zukünftigen Wintergartenbesitzer aber nicht nur die Chance auf Fördermittel. Sie spart auch Heizkosten, sobald der Wintergarten genutzt wird. 

Fazit: Eine kluge Kostenkalkulation sorgt dafür, dass es relativ einfach wird, einen Wintergarten zu finanzieren. Die Kroiher-Fachberater können Kunden und Interessenten hierfür beratend zur Seite stehen.